Kürbis-Brownies – ein köstlicher Herbstgenuss
Kürbis-Brownies sind nicht nur farblich ein absoluter Hingucker, sondern auch Geschmacklich ein Genuss. Durch das Kürbispüree werden sie besonders saftig bzw. wie man bei Brownies so schön sagt: fudgy. Ich mag die Kombination aus dem herbstlichen orange vom Kürbis und dem schokoladigen braun total gerne. Das sieht einfach Klasse aus.
Solltest du dir jetzt aber denken, dass ein Kürbis den man sonst eher herzhaft isst, im Kuchen nicht schmecken sollte, dann kann ich dir die Angst nehmen. Man schmeckt den Hokkaido tatsächlich eher weniger heraus. Dieser dient zum Großteil der Farbe und der Konsistenz.
Kürbispüree
Du kannst entweder fertigen Kürbispüree verwenden oder so wie ich, selbstgemachten. Ich kann dir auf jeden Fall nur empfehlen diesen selbst zu machen, da es super easy ist und auch günstiger. Einfach den Hokkaidokürbis in kleine Würfel schneiden, 10-15 Minuten kochen und anschließend pürieren und schon ist er fertig.
Backen mit Erythrit – Tipp
In diesem Rezept verwende ich Erythrit, empfehle es aber als alternative und habe einen wichtigen Tipp für dich. Solltest du bisher noch nicht mit Erythrit gebacken haben, dann empfehle ich dir, die Erythrit Menge um 50% zu reduzieren und die andere Hälfte durch Zucker oder Xylit zu tauschen. An Erythrit muss man sich erst einmal gewöhnen, da es lediglich moderat süß ist, im Gegensatz zu Zucker und Xylit und Erythrit hat einen leichten, kühlen Nachgeschmack. Ich backe mittlerweile seit längerer Zeit mit Erythrit, sodass ich an den Geschmack bereits gewöhnt bin, aber wenn du es noch nicht kennst, dann taste dich langsam heran.
Erythrit süßt 70% wie Zucker, hat 0 Kalorien und hat einen kühlen Nachgeschmack (ist jedoch recht dezent, wie ich finde). Hast du also ein Rezept mit 100 g Zucker, dann solltest du 140 g Erythrit verwenden.
Xylit süßt 1:1 wie Zucker, schmeckt auch 1:1 wie Zucker, hat aber 40% weniger Kalorien als Zucker.
Guten Appetit!
Ich wünsche dir viel Spaß beim backen und lass es dir schmecken. Lasse mich gerne wissen, wie es dir geschmeckt hat. Entweder hier in den Kommentaren oder auf Instagram per Nachricht 🙂
Kürbis-Brownies – Lagerung
Die Brownies kannst du bei niedrigen Temperaturen außerhalb des Kühlschranks lagern. Für 1-2 Tage kannst du diesen einfach mit einem Teller oder einem Stück Küchenpapier abdecken. Sollte es draußen warm sein, dann lagere ihn besser im Kühlschrank. Serviere die Brownies dann jedoch bei Zimmertemperatur, denn so schmecken sie besser.
Mein Tipp
Sollten die Brownies beim backen obendrauf zu dunkel werden, dann lege für die letzten Minuten etwas Alufolie drauf, dann werden sie nicht schwarz. Wenn du magst, dann kannst du in den Teig auch noch ein paar gehackte Nüsse mit rein geben oder obendrauf als Topping. Des Weiteren kannst du auch Schokodrops oder aber auch Früchte als Topping verwenden, ganz wie du magst.
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Kürbis-Brownies
Zutaten
- 250 g Mehl
- 350 g Kürbispüree selbstgemacht oder gekauft
- 50 g Honig alternativ Reissirup oder Ahornsirup, etc.
- 2 TL Backpulver
- 120 g Erythrit alternativ Zucker, Xylit oder die Süße die du ansonsten verwendest
- 1 Vanilleschote alternativ Vanillearoma
- 100 g Apfelmark alternativ Apfelmus oder eine zermatschte Banane
- 50 g zerlassene Halbfettbutter alternativ Vollfettbutter oder Margarine
- 3 EL Backkakao
- 60 ml Mandeldrink ungesüßt alternativ Kuhmilch
Anleitungen
- Alle Zutaten, bis auf Backkakao und Mandeldrink, miteinander vermischen.
- Die Hälfte des Teiges in eine mit Backpapier ausgelegte oder eingefettete Form geben. Die andere Hälfte mit Backkakao und Mandeldrink verrühren und auf den hellen Teig geben.
- Wenn du magst, dann kannst du an dieser Stelle Toppings auf den Teig geben. Nun werden die Brownies im vorgeheizten Ofen für 35-45 Minuten gebacken. Mache unbedingt nach 30-35 Minuten eine Stäbchenprobe. Sollte noch etwas haften bleiben, dann die Backzeit noch verlängern.
- Nun die Kürbis-Brownies abkühlen lassen, schneiden und sich anschließend schmecken lassen.