Frühstücksauflauf – 5 Minuten Zubereitungszeit
Mein Frühstücksauflauf ist super easy in der Zubereitung und benötigt nur 5 Minuten Arbeitszeit. Anschließend kommt dieser in den Ofen und dann kannst du dich in der Zeit entspannen, dich fertig machen oder einen Kaffee trinken und ein paar Seiten in deinem aktuellen Buch lesen.
Die Zubereitung ist ganz unkompliziert und der Auflauf kommt mit Zutaten aus, die du in jedem Supermarkt kaufen kannst. Dieses Rezept ist somit ohne Schnickschnack.
Mit oder ohne Topping – du entscheidest!
Ganz klassisch ohne Toppings schmeckt der Frühstücksauflauf hervorragend, aber glaube mir, Toppings machen es erst einmal zu etwas ganz besonderem. Ich wechsle gerne meine Toppings, sodass ich die Kalorien auch nur für den „nackten“ Frühstücksauflauf, also ohne Toppings, berechnet habe.
Ich verwende gerne mal Beeren, Banane oder Stachelbeeren in meinem Auflauf. Und jetzt gerade, wo ich diese Zeilen schreibe, kommt mir noch die Ananas in den Sinn. Muss ich demnächst unbedingt dann damit mal probieren 🙂
Nun und Schokolade, Kokosflocken oder Nüsse machen sich generell sehr gut in diesem Auflauf. Am liebsten verwende ich Schokodrops oder Mandelstifte.
Backen mit Erythrit – Tipp
In diesem Rezept verwende ich Erythrit und habe einen wichtigen Tipp für dich. Solltest du bisher noch nicht mit Erythrit gebacken haben, dann empfehle ich dir, die Erythrit Menge um 50% zu reduzieren und die andere Hälfte durch Zucker oder Xylit zu tauschen. An Erythrit muss man sich erst einmal gewöhnen, da es lediglich moderat süß ist, im Gegensatz zu Zucker und Xylit und Erythrit hat einen leichten, kühlen Nachgeschmack. Ich backe mittlerweile seit längerer Zeit mit Erythrit, sodass ich an den Geschmack bereits gewöhnt bin, aber wenn du es noch nicht kennst, dann taste dich langsam heran.
Erythrit süßt 70% wie Zucker, hat 0 Kalorien und hat einen kühlen Nachgeschmack (ist jedoch recht dezent, wie ich finde). Hast du also ein Rezept mit 100 g Zucker, dann solltest du 140 g Erythrit verwenden.
Xylit süßt 1:1 wie Zucker, schmeckt auch 1:1 wie Zucker, hat aber 40% weniger Kalorien als Zucker.
Guten Appetit!
Ich wünsche dir viel Spaß beim backen und lass es dir schmecken. Lasse mich gerne wissen, wie es dir geschmeckt hat. Entweder hier in den Kommentaren oder auf Instagram per Nachricht. 🙂
Frühstücksauflauf – Lagerung
Den Frühstücksauflauf kannst du dir auch bereits am Vortag vorbereiten und am nächsten Morgen einfach kurz in die Mikrowelle stellen und aufwärmen. Solltest du keine Möglichkeit auf der Arbeit / in der Schule haben, dir den Auflauf warm zu machen, dann kannst du ihn natürlich auch so essen. Hier empfehle ich auf jeden Fall Zimmertemperatur.
Mein Tipp
Wie bereits oben auf der Seite geschrieben, kannst du mit Toppings arbeiten und diese nach Belieben auswählen. Je nach Jahreszeit kannst du aber auch bei den Gewürzen Veränderung mit rein bringen. Im Frühling/ Sommer kannst du zum Beispiel den Abrieb einer Zitrone bzw. Limette in den Teig geben und im Winter dann Zimt, Spekulatius- oder Lebkuchengewürz.
Interessiert an einem anderen Frühstücks-Rezept?
Wie wäre es dann mit Bananen-Grieß-Pudding? Schau mal HIER vorbei.
Frühstücksauflauf
Zutaten
- 200 g Skyr alternativ Quark
- 1 TL Backpulver
- 20 g Weichweizengrieß
- Prise Salz
- 25 g Erythrit alternativ Xylit, Zucker, Honig, usw.
- 1 Ei
- 1 Spritzer Zitrone
- 1 Vanilleschote alternativ Vanillearoma
Nach Belieben Obst, Kokosraspeln, Schokodrops etc. hinzugeben
Anleitungen
Ofen auf 170 °C Umluft vorheizen
- Das Ei mit Erythrit schaumig schlagen. Nun alle weiteren Zutaten hinzufügen und cremig rühren.
- Skyr- Mischung in eine Auflaufform geben und nun Topping nach Belieben drüber streuen.
- Auflauf in den vorgeheizten Ofen stellen und circa 35-40 Minuten backen. Nach 35 Minuten eine Zahnstocherprobe machen und wenn kein Teig haften bleibt, ist der Auflauf fertig, ansonsten noch ein paar Minuten weiter backen.
Mhmm der sieht köstlich aus- der perfekte Start in den Morgen! Bei uns gabs vor kurzem Shakshuka zum Frühstück: https://www.cookinesi.com/rezept/shakshuka/
Hallo Zoe,
vielen Dank 🙂
Ohja, Shakshuka ist auch super!
Grüße,
Jacky